International gesehen ist die H&M-Gruppe der zweitgrößte Fast Fashion Filialist und auch in Deutschland gehört die schwedische Modekette zu den beliebtesten Bekleidungsgeschäften. Laut einer Umfrage unter Nutzer*innen von Mode-Onlineshops in Deutschland liegt die Markenbekanntheit von H&M bei 95%. Alleine in Deutschland beschäftigt die H&M-Gruppe rund 9.600 Personen in mehr als 440 Filialen. Entsprechend hoch sind die jährlichen Paketlieferungen, die von der H&M-Gruppe ausgeführt werden und damit einhergehende Emissionen, die es zu vermeiden gilt.
Die H&M-Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, die Emissionen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 um 56% zu senken und bis 2040 eine Netto-Null-Bilanz zu erreichen. Neben der Umstellung auf erneuerbare Energien und der Verbesserung der Energieeffizienz soll auch die Arbeit zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und zur Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft in der Modeindustrie dazu beitragen, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Modemarken und andere Händler liefern täglich tausende von Paketen in Innenstädten aus. Hier entsteht der Großteil aller Emissionen des Paketversands. Gerade deshalb ist es für Händler*innen wichtig, ihre Logistik-Infrastruktur zu optimieren und einen Beitrag zur Reduzierung von Lärm und Schadstoffen in urbanen Gebieten zu leisten
Die große Herausforderung liegt für die H&M-Gruppe darin, einen entsprechenden Partner zu finden, der diese Ziele zuverlässig umsetzen und auch ein sehr hohes Paketvolumen nachhaltig liefern kann.
Um die Umweltbelastung durch den Paketversand in Städten zu verringern, hat sich die H&M-Gruppe dazu entschlossen, in Berlin, Hamburg und Wien Liefergrün in ihr Serviceangebot aufzunehmen. Dies soll dazu beitragen, dem Ziel näherzukommen, Emissionen zu vermeiden und die Lärm- und Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Die technologische Komponente ist hier essentiell, um einen reibungslosen Prozess für alle Beteiligten – Kund*innen, Händler*in und Lieferant*innen – zu gewährleisten.
Nachdem eine Bestellung bei H&M aufgegeben wurde, nutzt Liefergrün einen speziell entwickelten Algorithmus, um die optimale Lieferroute zu berechnen. Dabei werden Faktoren wie Entfernung und Paketgröße berücksichtigt, um eine ideale Tour mit dem passenden Fahrzeug zu planen – ohne unnötige Umwege. Liefergrün setzt ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge wie E-Vans oder Elektro-Lastenräder ein. Kund*innen können den gesamten Lieferprozess dann mithilfe des Live-Trackings online verfolgen und ihre Lieferung flexibel für den gleichen Tag, den späten Abend oder sogar den nächsten Tag als Tages- oder Abendzustellung planen. Durch die bessere Kontrolle über den Einkaufs- und Lieferprozess sind Kund*innen nicht mehr von unsicheren Lieferzeiten abhängig und können eine personalisierte und unkomplizierte Abwicklung erleben.
Die H&M-Gruppe bietet den Kund*innen durch die Zusammenarbeit mit Liefergrün somit ein rundum reibungsloses und vor allem nachhaltiges Liefererlebnis, welches ermöglicht, trotz später Cut-Off-Zeiten ein Lieferversprechen für den nächsten Tag zu geben. Das zuverlässige GPS-Live-Tracking gibt den Kund*innen mehr Kontrolle über den Einkaufs- und Lieferprozess und ermöglicht ihnen eine personalisierte und bequeme Abwicklung, ohne sich um unsichere Lieferzeiten sorgen zu müssen. Durch die alleinige Nutzung von elektrisch betriebenen Vans und Lastenrädern erfolgt die Lieferung zu 100% emissionsfrei.
„Unser Ziel ist es, den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Modezukunft mit anzuführen und den Kund*innen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Dazu gehört eine nachhaltige, flexible und kundenzentrierte Logistik, die wir gemeinsam mit ambitionierten Partnerschaften weiterentwickeln möchten. Das junge Tech-Unternehmen Liefergrün hat uns mit seinem Ansatz, seinem logistischen Know-how sowie seiner Technologie überzeugt, sodass wir nun gemeinsam in ausgewählten Städten die letzte Meile bestreiten", erklärt Daniel Kusibojovski, Regional Logistics Transport Manager Central Europe, H&M Group.
Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der H&M-Gruppe und Liefergrün in den Städten Wien, Berlin und Hamburg sind Pläne zur Expansion in weiteren Städten bereits im Gespräch.